SystOp Offshore Wind ist ein Verbundprojekt der Universität Hamburg, Fachbereich Informatik, der Hochschule Bremen, Institut für Umwelt- und Biotechnik, zusammen mit der Ingenieursgesellschaft Zuverlässigkeit und Prozessmodellierung - IZP Dresden und der BTC Business Technology Consulting AG, Oldenburg.

Neben den technischen Anforderungen, die ein Windpark auf See erfüllen muss, sind effiziente Betriebs- und Instandhaltungsprozesse (O&M) Voraussetzung für ein zuverlässiges Gesamtsystem. Zur Optimierung dieser komplexen Prozesse müssen beteiligte Einheiten und Schnittstellen sowie Material-, Personal- und Informationsflüsse und deren Zusammenwirken erfasst und analysiert werden. Dieses als Leistungssystem Offshore-Windpark bezeichnete Gesamtsystem stellt sich offshore wesentlich komplexer dar als an Land. Zielsetzung ist die Unterstützung bei der Hinführung dieser bisher unerprobten O&M-Prozesse in der Offshore-Windenergie zu standardisierten und etablierten Maßnahmen und Strategien, wie sie bereits bei konventionellen Kraftwerken Anwendung finden.

Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert und hat eine Laufzeit von 2011 bis 2014.

Im Rahmen des Forschungsprojekts erfolgt eine detaillierte Modellierung der relevanten Betriebs- und Instandhaltungsarbeiten von Offshore Windparkanlagen unter  Anwendung der BPMN 2.0-Modellierungsnotation und des zugehörigen Softwarewerkzeuges IYOPRO.

Ziel im  Informatik-Teilprojekt des SystOp Offshore Wind – Vorhabens ist die Entwicklung eines rechnergestützten Planungs- und Optimierungswerkzeugs  (Modellierungs- und Simulations-Tool)  zur systemumfassenden Optimierung des Leistungssystems Offshore-Windpark.

Weitere Informationen zu SystOp befinden sich unter:  www.systop-wind.de